Präventives Konzept für den Arbeits- und Gesundheitsschutz
Gestaltungsbereich:
Unternehmens-/ Organisationsentwicklung (Aufbau- Ablauforganisation)zur Übersicht
Auslösendes Ereignis
Laut Statistik der Berufsgenossenschaft (BG) kommt es im Bereich des Bistums Münster jährlich zu rund 80 meldepflichtigen Unfällen. Auch Mitarbeiter von St. Barbara sind betroffen. Diese Tatsache ist neben der gesetzlichen Verpflichtung des Arbeitgebers, für die Arbeitssicherheit seiner Mitarbeiter zu sorgen, Anlass zu vorbeugenden Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen.
Ziel
Das Programm soll die Arbeitssicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter gewährleisten.
Lösungsweg
Zunächst ermittelt eine Gefährdungsanalyse mögliche Einschränkungen der Sicherheit der Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz. Die erkannten Gefahren werden technisch oder organisatorisch ausgeräumt. Eine Sicherheitsfachkraft des Generalvikariats Münster berät und unterstützt den Kirchenvorstand in allen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Aus dem Kreis der Mitarbeiter wurden ein Sicherheitsbeauftragter und ein Ersthelfer ernannt und von der BG ausgebildet. Die Mitarbeiter werden mindestens einmal jährlich über Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AGS) informiert. Persönliche Schutzausrüstungen für gefährliche Arbeiten, ein Alarmplan im Brand- und Katastrophenfall sowie obligatorische Unfallmeldungen sollen für mehr Sicherheit sorgen.
Erfolg
Das AGS-Konzept wurde von allen Mitarbeitern positiv aufgenommen.
Betrieb |
Betriebsname: | Katholische Pfarrgemeinde St. Barbara |
Straße: | |
PLZ: | |
Ort: | Dorsten-Wulfen |
Betriebsgröße: | 50 bis 249 Beschäftigte |
Gründungsjahr: | 1973 |
Wirtschaftssektor: | Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen |
Betriebliche(r) Ansprechpartner/in |
Name: | Hermann Laermann |
Funktion: | Kirchenvorstand |
Telefon: | 02369-8521 |
E-Mail: | Laermann.AH@t-online.de |
Ergänzende Angaben
Dauer der Maßnahme: | von 2002 bis fortlaufend |
Datensatz nicht vorhanden!