Absturzsicherung an Achterbahnen
Gestaltungsbereich:
Arbeitsschutzorganisation, Arbeitsmittel und Arbeitsumgebungzur Übersicht
Auslösendes Ereignis
Für das Projekt gab es zwei auslösende Ereignisse: Erstens hat der TÜV das Betriebsgelände und die Fahrgeschäfte des Phantasialands überprüft. Zweitens sollte das Unternehmen eine Stellungnahme zur Baugenehmigung einer geplanten Achterbahn verfassen. Vor diesem Hintergrund stellte sich die Frage, ob den Mitarbeitern bei ihrer täglichen Arbeit auf den Achterbahnen eine Absturzgefahr droht.
Ziel
Es sollten Schutzmaßnahmen ausgearbeitet werden, um die Absturzgefahr auf bestehenden und künftigen Anlagen zu verhindern. Der Konstrukteur der geplanten Anlage, die Sachverständigen des TÜV, der Betreiber und Auftraggeber sowie Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft sollten in die Lösungsfindung einbezogen werden.
Lösungsweg
In Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Amt für Arbeitsschutz Köln wurde ein „Schienenbegehungswagen“ konstruiert und umgesetzt. Dabei haben unterschiedliche Fachkreise ihr Wissen beigetragen.
Erfolg
Der Prototyp des Schienenbegehungswagens wurde vom TÜV Bayern abgenommen und ist seitdem im Betrieb. Er trägt somit zu einer sichereren Arbeit bei.
Betrieb |
Betriebsname: | Phantasialand, Schmidt-Löffelhardt GmbH & Co. KG |
Straße: | |
PLZ: | |
Ort: | |
Internetadresse: | www.phantasialand.de |
Betriebsgröße: | 250 bis 999 Beschäftigte |
Gründungsjahr: | 1967 |
Wirtschaftssektor: | Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen |
Betriebliche(r) Ansprechpartner/in |
Name: | Herr Löffelhardt |
Funktion: | Geschäftsführer |
Telefon: | 02232/36-0 |
Fax: | 02232/36-222 |
E-Mail: | info@phantasialand.de |
Gestaltungsbereich:
Arbeitsschutzorganisation, Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung
Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Optimierung der Arbeitsplätze zugunsten der Beschäftigten, aber auch zur Steigerung der Produktivität (Lärm, Staub, Reinigungsmittel, Hebehilfen, verstellbare Arbeitstische, Absicherung, Ergonomie etc.).