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Altenzentren der Stadt Solingen

Betriebliche Gesundheitsförderung motiviert die Beschäftigten

Gestaltungsbereich: Betriebsklima und Unternehmenskultur

Zusammenfassung

Steigende Arbeitsbelastungen, Stress, Konflikte, steigende Krankenstände... Kann ich als Arbeitgeber dies beeinflussen oder ist das nicht änderbar? Die war die auslösende Frage für die Altenzentren der Stadt Solingen. Nach einer Mitarbeiterumfrage entschloss sich das Unternehmen eine betriebliche Gesundheitsförderung zu entwickeln. Dies wurde so erfolgreich aufgenommen, dass sie bis heute weitergeführt wird.

Auslösendes Ereignis

Über Umwege bekam die betriebliche Gesundheitsförderung Zugang zu den Altenzentren. Der Prozess des Aufbaus eines Qualitätsmanagements führte dazu, dass im Jahr 1997 das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung kontaktiert wurde. Aus der Anfrage entwickelte sich eine kontinuierliche Zusammenarbeit, die weiterhin erfolgreich praktiziert wird.

Ziel

Durch verschiedene Maßnahmen sollten die Arbeitsbedingen (Stress, steigender Arbeitsdruck und steigende Krankenstände), Motivation und Zufriedenheit für die
Mitarbeiter in den Altenzentren der Stadt Solingen insgesamt positiv verändert werden.

Lösungsweg

Der Kontakt zum Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung führte dazu, dass die „Symptome“ untersucht wurden. In den drei Häusern der Altenzentren der Stadt Solingen wurden Mitarbeiterumfragen durchgeführt. Die Ergebnisse waren so aussagekräftig, dass für jedes der Häuser ein Gesundheitszirkel ins Leben gerufen wurde. Parallel dazu entwickeln Unternehmensleitung, Beschäftigte, Mitarbeiter des Instituts und der Mitarbeitervertretung Aktivitäten rund um die betriebliche Gesundheitsförderung. Das bestehende Fortbildungsprogramm wurde und wird stetig ausgebaut. Durch das Engagement der Beteiligten können von den Beschäftigten zukünftig neben Fortbildungen zu Themen wie Pflegeplanung, Lagerung von Bewohnern, Teamarbeit und Innovation in der Altenpflege auch Seminare zu den Themen Stress, Stressentstehung und Stressbewältigung, Konfliktmanagement, -Konfliktentstehung und -beseitigung oder Rückenschule in Anspruch genommen werden.

Erfolg

Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ließen natürlich nicht auf sich warten: Der Krankenstand konnte erheblich gesenkt werden. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist ein Qualitätskriterium in diesem Unternehmen geworden, das wiederum dazu beiträgt, in der heutigen Zeit erfolgreich bestehen zu können. Für die konsequente und nachhaltige Umsetzung der gesundheitsfördernden Maßnahmen wurden die Altenzentren der Stadt Solingen 2002 mit dem Gesundheitspreis der AOK Rheinland/Hamburg ausgezeichnet.

Betrieb

Betriebsname:Altenzentren der Stadt Solingen
Straße:Melanchthonstraße 77
PLZ:42653
Ort:Solingen
Internetadresse:kA
Betriebsgröße:250 bis 999 Beschäftigte
Gründungsjahr:1992
Wirtschaftssektor:Gesundheits- und Sozialwesen

Betriebliche(r) Ansprechpartner/in

Name:Ernst Wessels
Funktion:Betriebsleiter
Telefon:02 12 / 258 17-0
Fax:02 12 / 258 17-17
E-Mail:e.wessels@solingen.de

Berater/in

Firma/Institution:Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH
Name:Alexander Theodorides
Telefon:02 21 / 271 80-114
Fax:02 21 / 271 80-201
E-Mail:alexander.theodorides@bgf-institut.de
Internetadresse:www.bgf-institut.de


Gestaltungsbereich:

Betriebsklima und Unternehmenskultur

Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre im Unternehmen und zur Implementierung einer Unternehmenskultur (Leitbild, Kommunikation, Betriebsvereinbarung, Aktionstage etc.).