Wissenstransfer:
Gezielt wird der Wissenstransfer und -Austausch zwischen älteren, erfahrenen Mitarbeitern/innen und dem Nachwuchs gefördert. Ältere Beschäftigte begleiten und unterstützen die Auszubildenden und führen interne Schulungen zu Arbeitsabläufen durch. Auf diesem Weg wird auch implizites Wissen der Beschäftigten, dass nicht standardisiert erfasst ist, weitergegeben und es findet ein Informationsaustausch statt.
Zum anderen werden Job-Rotationsverfahren eingesetzt, um die Tätigkeitsfelder der Beschäftigten zu erweitern. Die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen wird so gefördert, ihre Flexibilität erhöht und einseitige Belastungen durch langeandauernde Tätigkeiten sollen vermieden werden. Der Wechsel der unterschiedlichen Arbeitsbereiche führt zu einer Kompetenzerweiterung der Beschäftigten und im Austausch zu Sicherung des Erfahrungswissens für unterschiedliche Arbeitsbereiche.
Beteiligung von Beschäftigten:
Beschäftigten wird bei GILOG die Möglichkeit geboten, sich in die Gestaltung der Arbeitsprozesse aber auch konzeptionell in die Weiterentwicklung des Unternehmens einzubringen. So haben bspw. verschiedentlich Beschäftigte im Rahmen von Studienarbeiten Konzepte entwickeln können, wie bspw. zum kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) – ein Konzept zum Vorschlagswesen. GILOG führt auch eine Mitarbeiterbefragung durch, um die Personalarbeit zu prüfen und zusätzlichen Handlungsbedarf im HR-Bereich zu ermitteln.
Arbeitsplatzgestaltung:
Auch bei der der Optimierung der Arbeitsplätze und Sozialräume werden Anregungen der Beschäftigten aufgegriffen. So kommen bspw. Anti-Ermüdungsmatten an den Packtischen zum Einsatz und zusätzliche Wagen zur Entlastung beim Einsatz von mobilen Picking-Systemen. Bei der Gestaltung der Sozialräume wurden die Beschäftigten ebenfalls eingebunden und konnten die Ausstattung und Farbkonzepte mitgestalten.
GILOG setzte darüber hinaus zusätzlich Maßnahmen zur Stärkung der Corporate Social Responsibility um. So werden zum einen gemeinnützige Projekte gefördert, wie bspw. die Übernahme von Patenschaften in Entwicklungsländern, aber auch regionale Projekte. Zum Anderen werden Mitarbeiter/innen darin bestärkt, sich selbst sozial zu engagieren. Zu Weihnachten wurde bspw. eine interne Spendenaktion durchgeführt; die Spenden der Mitarbeiter/innen wurden von der Unternehmungsleitung verdoppelt.
Die hohe Beteiligungsorientierung der Unternehmensleitung zeigt Erfolge in der Akzeptanz verschiedener Maßnahmen. So führte bspw. die Beteiligung der Beschäftigten bei der Umgestaltung der Sozialräume dazu, dass diese sehr gut angenommen werden.
Der Einsatz von altersgemischten Teams hat zur Folge, dass Beschäftigte das Miteinander unterschiedlicher Altersgruppen in den verschiedenen Arbeitsabläufen positiv erleben. Hinzu kommt, dass durch die Maßnahmen zum Wissenstransfer die Beschäftigten sensibilisiert sind und dem Austausch mit Kollegen/innen einen hohen Stellenwert beimessen.
Der direkte Austausch zwischen der Unternehmensleitung und den Beschäftigten führt zu einer hohen Motivation und starken Bindung der Beschäftigten an das Unternehmen. Auch aufgrund des hohen sozialen Engagements des Unternehmens wird in der Außendarstellung die Darstellung als guter Arbeitgeber und in der Region etablierter Logistikanbieter gestärkt.
Betrieb | |
Betriebsname: | GILOG Gesellschaft für innovative Logistik mbH |
Straße: | Innungsstr. 2 |
PLZ: | 50354 |
Ort: | Hürth |
Internetadresse: | www.gilog.net |
Betriebsgröße: | 10 bis 49 Beschäftigte |
Gründungsjahr: | 2002 |
Wirtschaftssektor: | Verkehr und Lagerei |
Betriebliche(r) Ansprechpartner/in | |
Name: | Frank Oelschläger / Astrid Wilken-Johannes |
Funktion: | Geschäftsführung / Personalleitung |
Telefon: | 02233 / 9922-56 |
E-Mail: | a.wilken-johannes@gilog.net |
Berater/in | |
Firma/Institution: | ipl-Projekt |
Name: | Anja Kurfürst |
E-Mail: | kurfuerst@mortsiefer.de |
Internetadresse: | www.ipl-nrw.de |